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Ho! Ho! Ho! und Heißer Punsch: Weihnachtsmärkte und ein Wiener Wunsch

von Alison, 20. Oktober 2025

Die Adventszeit in Wien ist etwas besonderes. Es gibt Weihnachtsmärkte, glitzernde Stadtbeleuchtung, Weihnachtsdekorationen und eine fröhliche Stimmung in jeder Ecke. Es ist die perfekten Gelegenheit um Glühwein mit Freunden zu trinken oder kleinen handgemachten Weihnachtsschmuck zu kaufen.

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Die elegante Stadt von Wien ist das ganze Jahr besuchenswert, aber für mich persönlich ist Weihnachten die beste Zeit. Leider schneit es jedes Jahr nicht, aber die Nächte, die früh dunkel werden und die Weihnachtslichter, die hell leuchten schaffen eine hoheitsvolle Atmosphäre und läuten die Gemütlichkeit von Weihnachten ein. November ist die schönste Wiener Weihnachtszeit. Es ist nicht so kalt wie im Dezember und rundherum von den Märkte ist nicht viel los. Dezember hat Weihnachten, und manchmal sagt man, dass der November langweilig und grau ist, aber wenn die Märkte im November anfangen können, können Menschen Weihnachten früher genießen.

 

Wiener Weihnachtsmärkte

 

Es gibt nicht nur einen Platz in Wien, wo man die Weihnachtsmärkte besuchen kann. Größe Plätze wie der Maria Theresien Platz, Schönbrunn und Rathausplatz haben die größten Märkte, aber Plätze wie Am Hof, die Freyung und der Stephansplatz haben auch Märkte, die manchmal sogar besser sind. Der Christkindlmarkt am Rathausplatz ist der größte in Wien und dort kann man eislaufen gehen, aber für mich war er nicht der schönste. Er war zu laut und irgendwie ist da zu viel los. Der Ausblick war natürlich wunderschön, weil er direkt vor dem Rathaus ist, aber ich habe es immer verwirrend gefunden, meinen Weg dorthin zu finden. Das Eislaufen hat mir allerdings sehr gefallen. Die Märkte, die auf der Freyung und am Stephansplatz sind haben das Potential, die besten zu sein, insbesondere die Stände auf der Freyung. Sie stehen auf altem, holprigem Katzenkopfpflaster und ihr Hintergrund ist die Schottenkirche. Wenn es dunkel ist, illuminieren die Weihnachtslichter die Märkte und strahlen auf die nahegelegenen Gebäude Eleganz aus. Die Freyung ist in der Innenstadt und deshalb in der Mitte von der Wiener Geschichte. Du kannst dir vorstellen, wie schön und alt die Gebäude aussehen und mit dem Weihnachtsmarkt, den Gerüchen und Geräuschen wird die Freyung noch strahlender schöner. Die Märkte in Wien sind bestimmt ein Muss, weil es schwierig ist sie zu beschreiben, man muss selber besuchen. Sie sind eine wichtige Erfahrung.

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Weihnachtsmärkte – Absolute ‚Must-Dos‘

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Zuerst ist es wichtig Glühwein zu kosten. Das heiße und zünftige Getränk ist perfekt für kalte Hände und beim Stephansplatz könnt ihr die Weihnachtsstrumpf-förmige Tasse nach Hause mitnehmen und wenn nicht, bekommt ihr 5€ zurück. Während ihr durch die Märkte wandert, trägt der Glühwein zum Weihnachtserlebnis bei. Zweitens sind die Bratwürste und die gebrannten Nüsse auf dem Markt vor dem Schloss Schönbrunn auch ‚Must-Haves‘! Sie schmecken sehr gut. Falls ihr nichts kaufen wollt, sind die Märkte für alle inklusiv. Manchmal gibt es Musik und Plätze zum Quatschen und Essen, die alle genießen können. Außerdem verdienen die lokalen Kleinbetriebe mindestens Unterstützung, weil die handgemachten Weihnachtsschmuckstücke die schönsten sind.

 

Es ist egal, ob ihr Geld habt oder nicht. Geht bitte zu den Wiener Weihnachtsmärkte. Sie fangen die Magie von Weihnachten wirklich ein.

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Über die Autorin

Alison ist 21 Jahre alt und kommt aus Irland. Sie liebt Fußball, Formel-1 und Kaffee. Wenn sie Zeit hat geht sie entweder laufen oder schwimmen. Sie träumt immer vom Reisen und sie will Singapur, Brasilien und New Orleans besuchen.

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